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Die Markterwartungen für eine Ausweitung der Motorradnachfrage bei Frauen bildeten den Hintergrund für die Entstehung des Passol. Aus dem Plan dieses Produkts ging die Priorität eines neuen „Step-through“-Designs hervor, das es Frauen leicht machte, auch beim Fahren Röcke zu tragen. Somit wurde der Bereich um den Motor und den Antriebsmechanismus abgedeckt, um zu verhindern, dass Kleidung schmutzig wird.Yamaha gelang es, den Passol zu kommerzialisieren, weil das Unternehmen über die technischen Entwicklungsmöglichkeiten verfügte, um einen Produktplan zu erstellen, bei dem das Design im Vordergrund stand.
Die Tatsache, dass „2-Takt Yamaha“ zum ersten Mal ein 4-Takt-Motorrad mit grossem Hubraum hergestellt hatte, lenkte jedoch die grösste Aufmerksamkeit auf das XS-1. Ausserdem wurde mit Freude bemerkt, dass dieses Mehrzweckmotorrad mit 2-Zylinder-Reihenmotor die Leichtigkeit einer 350-ccm-Maschine vermittelte, dabei jedoch ein 650-ccm-Motorrad war. Das XS-1 erhielt gute Noten insbesondere in Europa und den USA, wo die Herstellung von Motorrädern mit grossem Hubraum weit zurückreichte und sich alteingesessene Hersteller ein Oligopol gesichert hatten.
Motor/Rahmen
Der vertikale 650-ccm-OHC-Doppelzylindermotor mit schlankem Design auf einem ebenso schlanken Doppelschleifenrahmen war ein wesentliches Element für die erfolgreiche Bauweise dieses „leichten, schlanken und kompakten Sportmodells mit grossem Hubraum“, das so viele Motorradkunden begeisterte.
Das Modell RD350, das in Europa auf den Markt kam, löste einen Boom bei Einmarkenrennen aus und wurde fast sofort ein massiver Hit. Dieses Motorrad profitierte von einem Zweizylinder-Kraftpaket mit Drehmoment-Induktion. Außerdem gab die Pumpe für Yamaha Autolube dem Motor bei jeder Drehzahl die ideale Ölzufuhr für Spitzenleistung, Wirtschaftlichkeit und wartungsfreie Haltbarkeit. Der amtierende 250-ccm-Grand-Prix-Weltmeister jener Tage, Jarno Saarinen, gab an, dass die Pumpe für Yamaha Autolube die ideale Ölzufuhr bei jeder Geschwindigkeit war: "Stetige Kraftentfaltung in allen Geschwindigkeitsbereichen, starke Beschleunigung und zuverlässiges Bremsen, um hohe Leistung zu erreichen, werden dieses Modell zu einem der beliebtesten mittelschweren Sportmotorräder auf dem Markt machen".
Motor/Rahmen
Der 2-Takt-Modellmotor mit 7 Anschlüssen und Drehmomentinduktion mit Bohrung und Hub von 64 x 54 mm basiert auf dem Ruf des RD350-Modells. Das Gerüst wurde mit einer neuen Strassenlegierung für ein geringeres Gewicht und eine höhere Stärke hergestellt.
Der Yamaha YZ250 war das erste Serienmodell, das nach seinen erprobten Leistungsvorteilen auf der Werksmaschine YZM250 (0W12) mit einer Monocross-Federung ausgestattet war.
Als Nachzügler, der sich der Herausforderung stellte, den Weltmeistertitel im Offroad-Wettbewerb zu gewinnen, erkannte Yamaha, dass das Chassis – und insbesondere die Federungsleistung – im Motocross von entscheidender Bedeutung ist. Also machte sich Yamaha daran, mehr über die neue Federungstechnologie zu erfahren.
Nach der Entdeckung einer Einzelstossdämpfer-Aufhängungsvorrichtung in Belgien und der Überwindung zahlreicher anderer schwieriger Design- und Konstruktionsprobleme bei der Implementierung einer Einzelstossdämpfer-Aufhängungsvorrichtung, wie z. B. mangelnde Maschinenleistung, Position der Vorrichtung in Bezug auf das Fahrgestell usw., war Yamaha in der Lage, die 250 ccm und 125 ccm Werksmaschinen bei der All Japan Motocross Championship-Saison 1973 mit der neuen Federung im Rahmen unter dem Kraftstofftank zu präsentieren. Revolutionär für diese Zeit.
Die Brüder Torao und Hideaki Suzuki hatten jeweils das 125 ccm Rennen und die 250 ccm Klasse dieses Rennens gewonnen. Diese Maschinen mit ihren neuen Monocross-Federungen dominierten in beiden Klassen das Podium. Ausserdem, am 5. August in diesem Jahr, fuhr Hakan Andersson in der finnischen Runde der 250 ccm Motocross-Weltmeisterschaft, um in beiden Motos auf einer Yamaha YZM250 Werksmaschine, ausgestattet mit der revolutionären neuen Federung, zu gewinnen.Diese Siege brachten Andersson seinen und Yamahas ersten Motocross-Weltmeistertitel. Es war ein Moment, der das Wettbewerbspotenzial und die zukünftigen Möglichkeiten der Einzelstossdämpfer „Monocross-Federung“ entscheidend unter Beweis stellte, ein Gerät, das bald weltweit zum neuen Standard für Motorradaufhängungen werden sollte.
Motor / Rahmen
Der YZ250 profitierte von einem 250-ccm-Zweitakt-Einzylindermotor. Die Technologie der Monocross-Federung wurde auf viele Modelle übertragen und trug zu einer grossen Revolution im Design von Motorradfahrgestelldesigns bei.
Nachdem Yamaha eine starke Basis auf dem Markt für gewerblich genutzte Aussenbordmotoren aufgebaut hatte, stellte sich Yamaha der Herausforderung, Modelle mit mehr Pferdestärken für den Freizeitgebrauch zu entwickeln.
Das erste Modell, das entwickelt wurde, war der 55A.Dieses 55-PS-Modell verfügte über eine aufgekohlte und abgekühlte einteilige Kurbelwelle, geteilte Pleuel und eine Kondensatorentladungszündung (capacitor discharge ignition, CDI). Dieser Aussenbordmotor würde die Grundlage für andere grosse Aussenbordmotoren werden.
Darüber hinaus wurde der 55A wiederholt verbessert, um den Bedingungen auf den allgemeinen Märkten gerecht zu werden, und wurde zur Basis für die Entwicklung des Yamaha-Angebots an Aussenbordmotoren mit grosser Leistung sowie des repräsentativen Modells der Enduro-Serie, konzipiert, um kommerzielle Fischerei- und Transportboote anzutreiben.
Motor
Der 55A war ein flüssigkeitsgekühlter 2-Zylinder-760 cmm-Motor.
Der XT500 ist ein Big-Single-Modell mit doppeltem Verwendungszweck, das den Bedürfnissen fanatischer Offroad-Enthusiasten gerecht wird, die gerne auf wildem, offenem Gelände und in der Wüste fahren. Es enthielt epochale Innovationen in allen Bereichen, darunter – in einer Premiere für Geländefahrzeuge – eine nach vorne geneigte, auf dem Kopf stehende Hinterradaufhängung. Der äusserst langlebige Motor hatte ein starkes Drehmoment und sein robustes, leichtes und schlankes Chassis konnte die Vibrationen eines solchen Aggregats bewältigen. Diese Kombination machte ihn zu einem Allrounder, der sowohl für alltägliche Besorgungen als auch für Touren verwendet werden kann, was ihn zu einer beliebten Wahl macht. Das Modell wurde sofort zum Verkaufsschlager. Auch dank der Leidenschaft des verstorbenen Jean-Claude Oliver, der zu dieser Zeit Mitarbeiter des französischen Importeurs Sonauto von Yamaha war und später Präsident von Yamaha Motor France wurde, der das „Abenteuer“-Potential des Modells erkannte, um in die riesigen, unbekannten Weiten des afrikanischen Kontinents zu fahren. Infolgedessen nahm der XT500 an der ersten Rallye Paris-Dakar teil, bei der Cyril Neveu und Gilles Comte ein 1:2-Ergebnis erzielten. Von den 25 Motorrädern, die im folgenden Jahr teilnahmen, waren elf XT500. Darüber hinaus haben XT500-Fahrer, ebenfalls mit Cyril Neveu als Sieger, die ersten vier Plätze des Rennens weggefegt und den Wunsch nach Abenteuer bei den Kunden geweckt.
Motor / Rahmen
Der XT500 war ein 4-Takt-OHC-2-Ventil-Einzylinder-Motorrad mit einem drehmomentstarken Motor und einem leichten, schlanken Chassis.
Die Markterwartungen für eine Ausweitung der Motorradnachfrage bei Frauen bildeten den Hintergrund für die Entstehung des Passol. Aus dem Plan dieses Produkts ging die Priorität eines neuen „Step-through“-Designs hervor, das es Frauen leicht machte, auch beim Fahren Röcke zu tragen. Somit wurde der Bereich um den Motor und den Antriebsmechanismus abgedeckt, um zu verhindern, dass Kleidung schmutzig wird.Yamaha gelang es, den Passol zu kommerzialisieren, weil das Unternehmen über die technischen Entwicklungsmöglichkeiten verfügte, um einen Produktplan zu erstellen, bei dem das Design im Vordergrund stand.
Das Unternehmen entwickelte einen kleinen Druckluftmotor und ein Einstufen-Automatikgetriebe, die mit dem kompakten Design des Modells kompatibel waren. Um das Fahren noch einfacher zu machen, erhielt der Passol Handbremsen im Fahrradstil für die Vorder- und Hinterräder und ein Automatikgetriebe. Er verfügte auch über einen Kickstarter, der den Motor beim ersten Versuch startet, sowie über Gussräder. Durch seine Kompaktheit und sein Gewicht von nur 45 kg war es für Frauen leicht, ihn zu handhaben.
Motor / Rahmen
Der Passol verfügt über einen 2-Takt-Einzylinder-Motor mit einem Hubraum von 49 ccm. Er verfügt auch über eine Rohrrahmenstruktur, Gussräder und Kunststoffabdeckungen.
Seit seiner Veröffentlichung wurde der 85A von Kunden sowohl auf dem Vergnügungs- als auch auf dem Versorgungsmarkt verwendet und geliebt, wobei sich die Nachfrage hauptsächlich auf den gewerblichen Bereich konzentrierte. Er ist immer noch für sein robustes, langlebiges Aggregat bekannt.
Der 85A ist das älteste Modell in der Yamaha-Aussenborder-Reihe, das weiterhin in seiner ursprünglichen Form verkauft wird, ohne durch ein Modell der neuen Generation ersetzt worden zu sein. Bei seiner Veröffentlichung hatte es die meisten Pferdestärken in der Yamaha-Reihe und wurde bald auf der ganzen Welt verkauft. Die Kunden liebten und vertrauten diesem Modell so sehr, dass es bis heute in rund 100 Ländern und Regionen weltweit verkauft wird, vor allem auf dem Markt für gewerbliche Zwecke.
In der heutigen Welt ist dies wirklich eine erstaunliche Bilanz, die vielleicht kein anderes Modell jemals erreichen wird.
Motor / Rahmen
Sein 3-Zylinder-Block wurde als Gerät mit Kurbelwelle konstruiert, welche die Steifigkeit erhöhte. In Kombination mit der gut ausbalancierten 120-Grad-Kurbel ergibt sich ein extrem laufruhiger Motorcharakter mit minimalen Drehmomentschwankungen und Vibrationen.
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