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Krowdrace - Bahn frei für ungebremsten Driftspaß

Krowdrace - Bahn frei für ungebremsten Driftspaß

Hochkarätige Flat Track-Veranstaltungen wie der Krowdrace Cup ziehen auch hierzulande immer mehr begeisterte Motorradsportler in ihren Bann. Bei den adrenalintreibenden Rennen auf dem gewässerten Speedway-Oval heißt es: Reifen querstellen und sliden, was das Zeug hält! Teilnehmen kann jeder, der ein regelkonformes Bike am Start hat. Ohne Vorderradbremse, versteht sich.

Flat Track

Ein Fest für Adrenalin-Junkies

In den USA lockten die spektakulären Rundrennen auf dem „Dirt Track“ bereits vor 40 Jahren unzählige Action-Fans an die Strecke. Heute feiert der aufregende Kultsport nicht nur in seiner Heimat ein großartiges Comeback, sondern hat längst auch die Herzen der deutschen Motorradfans erobert. Bester Beweis dafür ist der seit 2019 veranstaltete Krowdrace Cup! Hier messen sich ambitionierte Flat Track-Fahrer aus ganz Europa mit ihren liebevoll aufgebauten Bikes auf verschiedenen Speedway-Ovalen. Dabei starten die Teilnehmer in zehn Fahrzeugklassen – angefangen bei den „Newbies“ über die „Rookies“ bis hin zu gestandenen „Pros“. Die Regeln sind ganz einfach: Anmelden können sich alle, die ihr Motorrad entsprechend umgerüstet haben. „Weil das Betätigen der Vorderradbremse auf dem losen Untergrund unweigerlich zu Stürzen führen würde, muss diese ausgebaut werden. Außerdem sind spezielle Beinschoner vorgeschrieben, die vor dem Herunterschnalzen der Kette schützen. Und natürlich darf niemand ohne Protektoren auf den Rundkurs“ erklärt Hermann Köpf, der das einzigartige Race-Event ins Leben gerufen hat. Wenn diese Voraussetzungen erfüllt sind, steht dem ultimativen Driftvergnügen nichts mehr im Wege. 

Bereit für die große Schlammschlacht?

Yamaha Profirennfahrer Hannes Köhn beim finalen Setup-Check vor dem heiß erwarteten Drift-Spektakel auf dem Speedway-Oval. 

hannes

„Easy Slider“ unter sich.

An den zwei bisherigen Rennwochenenden des diesjährigen Krowdrace Cups war Flat Track-Faszination vom Feinsten angesagt: Im bunt gemischten Fahrerlager tummelten sich begeisterte Motorradsportler aller Altersklassen aus sieben Ländern – vom abenteuerlustigen Neueinsteiger bis hin zum aktuellen FIM-Profi. Zum hochkarätigen Teilnehmerfeld zählten auch „The real FASTER SON on Track“ Hannes Köhn auf einer Yamaha YZ450F in der „Pro“-Klasse und der bekannte Schauspieler Lukas Gregorowicz mit seiner Yamaha SR500 in der „Vintage“-Klasse. Für die Zuschauer am Streckenrand gab es viele weitere coole Customized Bikes aus verschiedensten Yamaha „Epochen“ zu bestaunen wie zum Beispiel auf Basis einer 1980er SR500 oder aktuelle YZ-Modelle. Damit sich die angehenden und professionellen Driftkünstler auf die jeweiligen Streckenbedingungen einstellen konnten, fanden an den Samstagen intensive Trainings-Sessions statt. Denn Sliden auf dem Flat Track will gelernt sein. Aber dank wertvoller Tipps von den Profis hatten auch die unerfahrenen Teilnehmer ganz schnell den Dreh raus und lieferten in den Sonntagsrennen eine saubere Performance ab. Was den genialen Real Racing Spirit dieser Veranstaltung ausmacht, erfährst Du im Making of-Video von Jens Kuck.

Einfach inspirieren lassen, dein Bike über den Winter startklar machen und nächstes Jahr selbst mit dabei sein!